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Sepp Hilz

Geboren am 22. Oktober 1906 in Bad Aibling (Nordbayern) als Sohn eines Kirchenmalers. Nach der Schule Lehre in der Werkstatt seines Vaters, 1921 bis 1927 verschiedene Kurse in München, malte für regionale Ausstellungen und kopierte flämische Meister.

1928 Rückkehr nach Bad Aibling, wo er sich schnell einen Namen als Bauernmaler machte. 1938 wurde ein Bild auf der GDK durch Hitler angekauft, der ihm später 100.000 Reichsmark für einen Atelierneubau zur Verfügung stellte. 1943 Professorentitel, mit insgesamt 22 Werken auf den GDK vertreten.

1951 beteiligte sich Hilz an einer Münchner Ausstellung, die am öffentlichen Protest beinahe scheiterte und nur durch eine Initiative des bayerischen Bildungsministers durchgeführt werden konnte. Sepp Hilz starb im September 1957.